Erschienen: Ende April 2022 (2. Auflage)
Umfang: 424 Seiten
ISBN: 978-3-8362-8845-3
Preis: Euro 39,90 (in D inkl. MWSt.)
Autoren: Bernd Öggl 🐘 und Michael Kofler 🐘
[Weiterlesen]Erschienen: Ende April 2022 (2. Auflage)
Umfang: 424 Seiten
ISBN: 978-3-8362-8845-3
Preis: Euro 39,90 (in D inkl. MWSt.)
Autoren: Bernd Öggl 🐘 und Michael Kofler 🐘
[Weiterlesen]Auch wenn es derzeit nicht nur positive Entwicklungen für die Firma Docker Inc. gibt, so ist die Container-Technologie doch gekommen um zu bleiben. Lesen Sie in der 2. Auflage unseres Docker Buches unter anderem über podman, eine Alternative zum Docker Kommandozeilenprogramm. Außerdem wurde der Text und alle Beispiele für die 2. Auflage vollständig aktualisiert.
Den Quellcode für alle Beispiele können Sie von github.com/docbuc laden.
[Weiterlesen]Unser Docker-Buch gibt es zwar schon seit über einen Monat zu kaufen, aber bislang fehlten mir für einen Blog-Eintrag eigene Bilder von Docker Containern. Das Wochenende in Hamburg konnte hier Abhilfe schaffen :-)
Das Buch richtet sich an Entwickler und DevOps, die die faszinierende Docker Technologie gerne hands-on ausprobieren möchten. Wir stellen viele Beispiele vor, die weit über das Hello-World Niveau hinausgehen und einen Einblick geben sollen, wo Docker bei der täglichen Arbeit helfen kann.
[Weiterlesen]Die Karten bei snowhow-maps basieren auf den Daten von Openstreetmap und werden um Geländeinformationen ergänzt. Das Ergebnis sind über 7 Millionen Karten-Kacheln im PNG-Format für den Alpenraum, die mit Carto-CSS und Mapnik (Kosmtik) erzeugt werden.
Da wir unter anderem Felszeichnung und Schummerung in der Karte verwenden, kann mit dem JPEG-Format bei relativ geringem Qualitätsverlust einiges an Platz gespart werden. Um die mächtige Dateistruktur mit einem Einzeiler von PNG in JPEG zu konvertieren und dabei noch ansprechende Dateinamen zu erhalten, kann man folgendes Kommando im Wurzelverzeichnis des Tilestore verwenden:
[Weiterlesen]Mein Desktop-Verhalten ist sicher nicht mehrheitsfähig: Die meiste Zeit meiner Arbeit verbringe ich in Konsole-Fenstern, dann ist da noch Firefox (und manchmal Chromium). Statt Thunderbird verwende ich wieder Mutt, weil es einfach schneller geht (ein gutes Web-Mail muss manchmal aushelfen). Vim ist natürlich der beste Editor der Welt. Für manche Projekte verwende ich aber auch Atom oder VSCode.
Mein erster Kontakt mit Linux reicht in das Jahr 1994 zurück (ja, da war gerade Linux kernel 1.0). Mit den Mailprogrammen elm
und später pine
vergingen die 90er Jahre, ge-chatted wurde mit Unix talk
. NCSA Mosaic und später Netscape Navigator waren sowieso grandios. Aber auch die Freude über die aufkommenden Linux Desktops war groß: KDE selbst zu kompilieren war zwar eine große Aufgabe, aber einen Desktop wie Windows unter Linux zu haben war sensationell.
Nachdem der Server eigenartige Verhaltensweisen an den Tag legte und im syslog die Meldung „No space left on device
“ erschien, war ich einigermaßen verwundert: Immerhin zeigte df
an, dass alle relevanten Partitionen mehr als 50% freien Speicher haben. Ein Lesefehler auf der (virtuellen) Festplatte? Glücklicherweise nicht. Das Kommando
tune2fs -l /dev/mapper/vg0-var
brachte die entscheidende Information ans Licht:
...
Filesystem OS type: Linux
Inode count: 10076160
Block count: 40296448
Reserved block count: 2014822
Free blocks: 12087119
Free inodes: 9
First block: 0
Block size: 4096
...
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Es ist also wieder einmal passiert: Der Heimserver, der eigentlich nie für große Datenbank-Arbeiten gedacht war schlägt sich tapfer als Tileserver für Openstreetmap Karten. Nachdem das bei der Installation nicht abzusehen war, habe ich /var
nicht auf eine eigene Partition gelegt und die root-Partition ist jetzt natürlich voll.
Jetzt könnte man ein bestehendes Logical Volume verkleinern (zuvor natürlich auch das unterliegende Filesystem) und den neu freigegebenen Platz für ein neues LV verwenden und dieses dann unter /var
mounten. Der Quick-and-dirty-workaround ist /var
einfach auf eine bestehende Partition zu verschieben und dann zu verlinken (softlink). Gesagt, getan, nur apparmor, der Sicherheitsdienst von Ubuntu-Linux ist damit nicht ganz einverstanden.