Public Display ist ein Client-Server System, das Kurznachrichten aus unterschiedlichen Quellen laut Vorgaben sortiert, formatiert und in HTML konvertiert. Mit modernen Webtechniken werden Text, Bilder und Videos ohne Benutzerinteraktion angezeigt.
Clients
Als Anzeigegerät für Ihre Public Display Nachrichten reicht ein Standard-PC mit einem Bildschirm. Einmal eingerichtet sind die Stationen praktisch wartungsfrei (wir haben 15+ Jahre Erfahrung). Unsere Service-Levels am Client unterscheiden sich von
- Zero-Service: wir bieten keine Support zu Ihren Clients
- Browser-Level: wir überprüfen Inkompatibilitäten mit den von Ihnen eingesetzten Browsern
- OS-Level: wir überprüfen den kompletten PC Client
- Site-Level: wir warten und überprüfen alle ihre PD-Clients (in der Regel mit einer Terminal Server Installation)
Geschichte
Die hier besprochene Public Display Software hat eine lange Geschichte: Eine erste Version von Public Display entstand bereits im Jahr 1996, wo am Institut für Geographie der Universität Innsbruck ein Bedarf für ein Online-Nachrichten System bestand. Das neue schwarze Brett sollte aber auch verfügbar sein, ohne dass man am Computer angemeldet ist. Mit handwerklich massivem Einsatz wurde ein ausrangierter 40 kg(!) schwerer IBM Monitor an einer Wand des Instituts montiert und die Informationen „tickerten“ dort für alle Studierenden sichtbar vor sich hin.
Gut 10 Jahre später, im Jahr 2007, wollte die Feuerpolizei diesen Bildschirm so nicht mehr akzeptieren und ordnete die Demontage des Geräts an. Am Institut schätzte man das moderne und nach wie vor funktionierende Informationssystem aber sehr und wollte den Mehrwert des System auf keinen Fall vermissen. Ein neuer Auftrag erging an das Entwickler-Duo Klaus Förster und Bernd Öggl, um eine neue zeitgemäße Software zu implementieren. Um möglichst kompatibel mit den vorhandenen und möglichen zukünftigen Systemen zu sein, baut das aktuelle System ausschließlich auf offenen Standards auf.
RSS (http://en.wikipedia.org/wiki/Rss) wird als Austauschformat für Nachrichten aller Art verwendet. Der Public-Display Server liest alle gängigen RSS-Feeds von lokalen und auch von entfernten Medien, sortiert sie korrekt und bespielt den Client mit der gewünschten Information. Der Content-Anbieter kann dadurch seine eigenen Informationen mit aktuellen Informationen aus ausgewählten Internetquellen beliebig mischen.
Im Unterschied zur ersten Version von Public Display, bei der die Ausgabe noch auf ein spezielles Programm angewiesen war (FAT Client), ist die aktuelle Version eine moderne Web-Applikation. Ein aktueller Browser reicht, um die Informationen anzuzeigen und zur gegebenen Zeit weiter zu schalten. Für unseren ersten Kunden, die Universität Innsbruck, war der Content Provider das hauseigenen Content-Management System XIMS. Egal ob Sie bereits WordPress, Drupal, Joomla, oder sonst ein CMS verwenden das RSS exportiert, public display wird damit funktionieren.